Freitag, 18. Juli 2014

Wohnheimversammlung SS 2014



Am 18. Juli (Freitag) fand die letzte Wohnheimversammlung im Sommersemester 2014 statt. Es waren etwa 35 Wohnheimbewohner anwesend. In den folgenden Zeilen sind die wichtigsten an diesem Abend angesprochene Themen.

Als Erstes wurden die Wohnheimsprecher für das Wintersemester gewählt. Es gab fünf Kandidaten, wobei die alten Sprecher wieder gewählt wurden: David (4. FS Physik), Christina (Physik Master und Economics im 4. FS) und Katja (8. FS Zahnmedizin). Sie sind bei Problemen oder Fragen rund ums Wohnen ansprechbar und auf der Email- Adresse wh-sprecher-129@listserv.uni-heidelberg.de erreichbar. Die Heimsprecher vertreten die Interessen der Hausbewohner vor dem Studentenwerk und können bei Bedarf den Kontakt dazwischen herstellen. 

Der Kassenwart bleibt weiterhin Siegmund Schleiss. Der Kassenbericht sieht wie folgt aus: Kassenstand bei Übernahme war 445, 43 €. Für das Sommerfest vor einer Woche wurden insgesamt 180,20 € ausgegeben. Die Einnahmen betragen 50,00 € von den Neueinzügler-Spenden bzw. –Darlehen und 161,22 € von dem Sommerfest. Somit beträgt Semestergewinn: 31,02 €. Der aktuelle Kassenstand ist 476,45 €. Eventuell müssen noch ca. 30 Euro von Pfandrückgabe dazugerechnet werden. 

Als Nächstes wurden die restlichen Sonderaufgaben verteilt. Cezmi hat eine neue Wahlmethode vorgeschlagen, womit alle einverstanden waren: Jeder hat einen von den mit 1 bis 30 beschrifteten Zetteln gezogen und beginnend von Nummer eins durfte jeder der Reihenfolge nach eine Sonderaufgabe selbst wählen. Diejenigen, für die keine Aufgabe übrig geblieben ist oder die nicht anwesend waren, können Hausmeisteraufgaben machen. Unsere neuen Mitbewohnern sollten beachten, dass sie spätestens im dritten Semester eine Sonderaufgabe übernehmen müssen, um ihre Wohnzeit nach dem vierten Wohnsemester verlängern zu müssen. Diese werden am Ende des Semesters bei der Wohnheimversammlung vergeben. 

Weiterhin wurde der Zustand der Aufzüge besprochen. Der große funktioniert seit einigen Wochen nicht mehr und der kleine macht immer wieder Probleme, wobei letzte Woche mindestens drei Leute  steckengeblieben sind. Wenn es euch passieren sollte, müsst ihr den gelben Alarmknopf 10-15 Sek. lang drücken und warten, dass sich die zuständige Firma mit euch in Verbindung setzt. Falls es nicht klappen sollte, könnt ihr wiederholt länger auf die Taste drücken. Leider dauert es teilweise bis zu einer Stunde, bis die Mechaniker ankommen und helfen, deshalb wäre es sicherlich sinnvoll vorsichtshalber in nächster Zeit vor Prüfungen oder wichtigen Terminen die Treppen zu benutzen. Die Wohnheimsprecher haben vor, mit dem Studentenwerk über dieses Problem zu reden.

Ferner wurde darauf aufmerksam gemacht, dass manche Mitbewohner ihre Fahrräder zu nah am Eingang abstellen und den Weg versperren. Es wurde entschieden, dem Hausmestier vorzuschlagen, ungünstig abgestellte Fahrräder einzusammeln und zu sperren und gegen eine Gebühr zurückzugeben. Um noch einmal alen zu erinnern, bis wo das Parken erlaubt ist, wird ein neues Absperrband aufgehängt.

In diesem Zusammenhang wurde noch in wichtiges Problem angesprochen: in letzter Zeit werden gehäuft von Fahrrädern aus dem Fahrradkeller gestohlen. Der Hausmeister ist informiert, aber es ist nicht bekannt, ob eine Anzeige erstattet wurde.

Freitag, 11. Juli 2014

Heidelbergs kulinarische Schätze... die Tipps für Neuheidelberger

Heidelberg ist vielleicht nicht besonders groß, hat aber kulinarisch trotzdem einiges mehr zu bieten als die Unimensen. Es folgen meine persönlichen Tipps für die besten Ecken in Heidelbergs - manche sicherlich schon den meisten bekannt, andere vielleicht noch nicht. ;)

Pizza
Wer liebt sie nicht, die vielleicht beste Erfindung der Italiener? Trotzdem hat es lange gedauert, bis ich in Heidelberg die Pizzeria meines Vertrauens gefunden habe:
Leicht versteckt in der Dreikönigstraße 35, einer Querstraße zur Hauptstraße, in der Nähe der Neuen Uni, befindet sich Alfredo Osteria. Ein Besuch hier lohnt sich wirklich immer - es gibt original italienische Pizza zu studentenfreundlichen Preisen. Dazu gibt es noch das passende italienische Ambiente. Ein typischer Italiener, bei dem man unbedingt mal gewesen sein sollte! Zu beachten ist aber, dass montags Ruhetag ist.
Auch in der Pasta Bar (Neugasse 21) gibt es immer sehr gute Pizza - und natürlich auch Pasta. Besonders empfehlenswert ist das günstige Pizzamenü mit einem Salat und einem Pizzastück, das so groß ist, dass man davon satter wird als von so mancher ganzer Pizza.

Wer es lieber amerikanisch angehaucht mag, kann natürlich auch auf den Pizzahut in der Hauptstraße zurückgreifen. Und wen schließlich des Öfteren nachts der Hunger packt, der kann auch zu Stuzzico in der Kettengasse 1 gehen (Altstadt, in der selben Straße wie die Tangente). Diese Pizzeria hat erst ab 18 Uhr geöffnet, dafür allerdings dienstags bis donnerstags bis 4 Uhr nachts und freitags sogar bis 6 Uhr. Sehr zu empfehlen, wenn man nach Kneipentour oder Clubabend sonst überall vor verschlossenen Türen steht - und sie schmeckt sogar sehr gut! 

Burger
Man kann nicht sagen, dass Heidelberg zu wenig Gelegenheiten bietet, um leckere Burger zu essen - ganz im Gegenteil. Daher hier nur die Highlights:

Ganz neu zu uns gekommen ist "Die Kuh die lacht", direkt am Uniplatz. Vorher war mir dieser Burgerladen nur aus Frankfurt bekannt, wo er sich auch größter Beliebtheit erfreut. Die Portionen sind zwar nicht riesig, haben es dafür aber in sich. Wenn man drinnen sitzt, kann man sehen, wie die Burger zubereitet werden und sich damit das Warten versüßen. Es gibt viele verschiedene Burger und zusätzlich Saisonangebote. Zu empfehlen ist auch die hausgemachte Limonade!

Auch noch nicht so lange gibt es hier das"mahlzeit" im Carré, direkt am Adenauerplatz. Dieser kleine, aber feine Imbiss legt sehr viel Wert auf die hohe Qualität der Produkte - und das schmeckt man auch! Wer also sein schlechtes Gewissen beim Essen von Fastfood beruhigen möchte, ist hier nicht falsch. Es handelt sich übrigens nicht um einen reinen Burgerladen, sondern es wird z.B. auch Bratwurst serviert. Die Preise sind hier sehr studentenfreundlich

Zu guter letzt sind auch die Burger im Extrablatt auf der Hauptstraße zu empfehlen.

Sushi
Schön gelegen und immer wieder sehr lecker ist Same Same direkt an der Alten Brücke (Steingasse 3). Wenn man sich also mal etwas gönnen möchte, ist man hier richtig.
Auch das Sakura gleich in der Nähe vom Bismarckplatz (Bergheimerstr. 7) ist allein für sein ganz besonderes Ambiente und natürlich für das wirklich sehr gute Essen immer einen Besuch wert.

... und wenn ich mich nicht entscheiden kann?
Wenn ihr lieber spontan entscheiden wollt, was es zu essen gibt, oder euch mit euren Freunden nicht einig werdet, gibt es Orte, die sich genau dafür eignen.
Die erste Wahl wäre für mich immer das Extrablatt - gleich zweimal auf der Hauptstraße (53 und 162) vertreten, gibt es hier so ziemlich alles, was das Herz begehrt: Suppen, Wraps, Pizza, Burger, Pasta, Schnitzel und kleinere Pick & Dip -Gerichte... hier sollte für jeden etwas dabei sein. Ob Frühstücksbuffet, Mittagessen oder abendliches Bierchen mit kleinen Snacks - mit dem Extrablatt macht man wirklich nie etwas falsch.

Sehr versteckt, aber ein kleines Juwel ist Walters Feinkost (Neugasse 7, in der selben Straße wie die Pasta Bar, in der Nähe vom Penny). Man läuft leicht daran vorbei, da dieser Laden von vorne wie ein Obst- und Gemüseladen aussieht. Das trifft zwar zu, geht man allerdings rein, findet man weit mehr - nämlich einen wirklich günstigen und sehr leckeren Imbiss. Hier werden täglich Suppen und Eintöpfe mit einem Stück hausgemachten Baguette zu sehr niedrigen Preisen angeboten. Auch die Gnocci und Maultaschen mit unterschiedlichen Soßen in drei verschiedenen Größen lohnen sich sehr! Hier wird alles selbst gemacht und das schmeckt man auch. Zu beachten ist, dass es hier nicht viele Sitzplätze gibt, weshalb sich das Walters eher für ein schnelles, aber gesundes und schmackhaftes Mittagessen eignet.

...und zum Nachtisch?
Wer noch Platz im Magen hat, findet sicher in einem der vielen Cafés oder im Sommer bei den zahlreichen Eisdielen in Heidelberg etwas.
Besonders hervorheben möchte ich aber die meiner Meinung beste Eisdiele Heidelbergs: den Schmelzpunkt (Hauptstr. 90). Ein Paradies für alle Eisliebhaber - das Eis ist jeden Cent wert. Es wird ohne Farb-/ Konservierungsstoffe oder sonstige künstlichen Zusätze jeden Tag frisch hergestellt, weshalb die Eissorten (die allein schon eine Spezialität sind) von Tag zu Tag variieren. Zu empfehlen sind hier zusätzlich auch die hausgemachten belgischen Waffeln.

Guten Appetit :)