Sonntag, 28. Juli 2013

Wenn das Wohnheim einkehrt

Wenn das Wohnheim einkehrt, dann folgt es dem Ruf von Weihnachtsfeiern, Geburtstagspartys, Gemeinschaftsabenden, Grillnachmittagen und spontanen Picknick-Aktionen, die vor dem Wohnheim oder weit außerhalb seiner bunten vier Wände stattfinden können.

In den vorangegangenen Artikeln wurde bereits insbesondere der sehr beliebte Werwolfabend beleuchtet und vorgestellt. Heute soll auch auf zwei weitere Gemeinschaftsveranstaltungen ein Auge geworfen werden: Auf die gemeinsamen Picknicks und die Grill-Party des Kulturteams in diesem Sommersemester. Ich hatte das Glück, beide Happenings begleiten und mit einer Kamera dokumentieren zu dürfen.

Beide Veranstaltungen sind sich in ihrem Sinn und ihrer Struktur sehr ähnlich, finden aber in unterschiedlich Rahmen statt und haben deshalb jeweils eigene Schritte der Vorbereitung, die sie durchlaufen müssen. Bei gemeinsamen Grill-Nachmittagen spricht man auch von Stockwerksveranstaltungen. Dadurch, dass sich die meisten Kontakte über die eigenen Wohngemeinsachten hinweg auf demselbigen Stockwerk knüpfen, passiert es nicht selten, dass sich Wohngemeinschaften und Bewohner der Einzelappartments, die sich einander bereits näher kennen lernen konnten, zusammentun und sich einmal im akademischen Jahr zu einem Picknick am Neckar treffen. Die Veranstaltung wird freiwillig initiiert und heißt jeden willkommen, der einen Beitrag in Naturalien beisteuern möchte.
Im Kreis herzlicher Menschen wird von kalten Häppchen und Salaten bis zu leichten traditionellen Speisen aus aller Welt gemeinsam gegessen und Scharade gespielt.

Die Grill-Party des Wohnheims findet alljährlich im Sommersemester statt und wird vom Kulturteam des INF 129 organisiert. Zum späten, sonnigen Nachmittag ist dann jeder Bewohner des Wohnheims herzlich eingeladen, an  der Feier teilzunehmen und sich gegen kleines Geld an kühlen Getränken zu erfrischen und gutem Gegrillten satt zu essen.

Tatsächlich ist die Grill-Party jedes Jahr aufs Neue eine wertvolle Möglichkeit, neue Bewohner des Wohnheims kennen zu lernen.  Bei dieser gemeinnützigen Gelegenheit werden die gesamten Einnahmen in die Ausstattung der Veranstaltung investiert – was überbleibt kommt dem nächsten Fest zu Gute und damit auch uns. Was das bedeutet? Kommen wir weiterhin so fleißig zu den Wohnheimfesten, kann es von mal zu mal nur immer noch besser und besser werden!

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