Wenn das Wohnheim einkehrt, dann folgt es dem Ruf von Weihnachtsfeiern,
Geburtstagspartys, Gemeinschaftsabenden, Grillnachmittagen und spontanen Picknick-Aktionen,
die vor dem Wohnheim oder weit außerhalb seiner bunten vier Wände stattfinden
können.
In den vorangegangenen Artikeln wurde bereits insbesondere
der sehr beliebte Werwolfabend beleuchtet und vorgestellt. Heute soll auch auf
zwei weitere Gemeinschaftsveranstaltungen ein Auge geworfen werden: Auf die gemeinsamen
Picknicks und die Grill-Party des Kulturteams in diesem Sommersemester. Ich
hatte das Glück, beide Happenings
begleiten und mit einer Kamera dokumentieren zu dürfen.
Beide Veranstaltungen sind sich in ihrem Sinn und ihrer
Struktur sehr ähnlich, finden aber in unterschiedlich Rahmen statt und haben
deshalb jeweils eigene Schritte der Vorbereitung, die sie durchlaufen müssen.
Bei gemeinsamen Grill-Nachmittagen spricht man auch von
Stockwerksveranstaltungen. Dadurch, dass sich die meisten Kontakte über die
eigenen Wohngemeinsachten hinweg auf demselbigen Stockwerk knüpfen, passiert es
nicht selten, dass sich Wohngemeinschaften und Bewohner der Einzelappartments,
die sich einander bereits näher kennen lernen konnten, zusammentun und sich einmal
im akademischen Jahr zu einem Picknick am Neckar treffen. Die Veranstaltung
wird freiwillig initiiert und heißt jeden willkommen, der einen Beitrag in
Naturalien beisteuern möchte.
Im Kreis herzlicher Menschen wird von kalten Häppchen und Salaten bis zu leichten traditionellen Speisen aus aller Welt gemeinsam gegessen und Scharade gespielt.
Die Grill-Party des Wohnheims findet alljährlich im Sommersemester
statt und wird vom Kulturteam des INF 129 organisiert. Zum späten, sonnigen Nachmittag
ist dann jeder Bewohner des Wohnheims herzlich eingeladen, an der Feier teilzunehmen und sich gegen kleines
Geld an kühlen Getränken zu erfrischen und gutem Gegrillten satt zu essen.
Tatsächlich ist die Grill-Party jedes Jahr aufs Neue eine
wertvolle Möglichkeit, neue Bewohner des Wohnheims kennen zu lernen. Bei dieser gemeinnützigen Gelegenheit werden
die gesamten Einnahmen in die Ausstattung der Veranstaltung investiert – was überbleibt
kommt dem nächsten Fest zu Gute und damit auch uns. Was das bedeutet? Kommen
wir weiterhin so fleißig zu den Wohnheimfesten, kann es von mal zu mal nur
immer noch besser und besser werden!
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