Interviews im Wohnheim - Teil 2
Hier nun das zweite Interview. Die allerliebste Lis hat sich ebenso bereit erklärt, mir meine Fragen zu beantworten.
1. Wie heißt du und wie alt bist du?
Ich heiße Lis und ich bin 25 Jahre
alt.
2. Was studierst du?
Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten
Geistig- und Mehrfachbehindertenpädagogik und
Sprachbehindertenpädagogik.
3. Woher kommst du ursprünglich?
Aus einem Kaff, dass sich auf halbem
Wege zwischen Stuttgart und der schwäbischen Alb befindet.
4. Was sind deine Hobbys?
Momentan habe ich leider wenig Zeit
für Hobbies, weil ich meine Abschlussarbeit schreibe, aber sonst
würde ich wahrscheinlich hauptsächlich fotografieren, nähen und
lesen.
Unisport muss aber sein, momentan
hauptsächlich in Form unserer wohnheimsinternen Taebo-Gemeinschaft.
5. Hast du schon ein Auslandssemester
gemacht und falls ja, wo? Erfahrungen dazu?
Nein, diese Chance habe ich leider
verpasst.
6. Seit wann bist du hier in
Heidelberg und bist du gleich in dieses Wohnheim gezogen?
Da ich den Wohnungsmarkt in Heidelberg
„etwas“ falsch eingeschätzt habe, bin ich zu Beginn des
Studiums erstmal bei meinen Großeltern eingezogen und musste von
dort pendeln. Nach acht Wochen habe ich dann aber glücklicherweise
einen Platz in diesem Wohnheim bekommen, obwohl ich mich eigentlich
für ein anderes beworben hatte. Über einen Umzugsantrag habe ich
einmal innerhalb unseres Wohnheimes die WG gewechselt und so einen
tollen Schlossblick im 11. gegen tolle MitbewohnerInnen
eingetauscht.
7. Was gefällt dir besonders an
unserem Wohnheim?
Dass man einen eigenen Balkon hat,
dass man einfach dem Hausmeister Bescheid geben kann, wenn was
kaputt ist, die Lage, dass wir zwei Badezimmer haben, dass man immer
wieder nette Leute kennenlernt...
8. Wie findest du das
Nachbarschaftsverhältnis hier?
Gut
9. Grundsatzdiskussion: Findest du,
dass es hier ein lautes Wohnheim ist oder dass es so passt, wie es
ist? Könnte es sogar lauter sein, deiner Meinung nach?
Ich finde, es ist ziemlich ruhig hier
und das kann auch gerne so bleiben.
10. Ärgerlichstes Erlebnis (habe die Frage
erst gelöscht und dann ist mir doch noch was zu eingefallen)
Die Abschaffung des offenen
Gemeinschaftsraumes am Mittwochabend nach dem Wechsel des Kulturteams
vor einem Jahr. Da die Weiterführung dieses Abends bei der
Wohnheimsversammlung als Bedingung für die Übernahme des
Kulturamtes ausgemacht wurde und sich dementsprechend Mitbewohner zur
Wahl haben aufstellen lassen.
11. Gibt es etwas, was du schon immer
mal loswerden wolltest in Bezug zu diesem Wohnheim oder Nachbarn?
Leute, meckert nicht so viel rum auf
unserer Facebookseite ;)
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