Bar 133
Beim Betreten des Gemeinschaftsraumes des INF 133, der schon
von Anbeginn der Zeit zu jener Bar umfunktioniert wurde, um uns 129- 136
Feldaner in geschlossener Gesellschaft viel näher und kuscheliger
zusammenrücken zu lassen (ausgenommen den Schwesternwohnheimen - warum auch
immer?!), wird man begrüßt von dem Maskottchen Suse, die auf der Suche nach
Bier ist.
Sehr angenehm ist die Atmosphäre, die eigens in Handarbeit
der jeweiligen Tutoren der Bar kreiert wurde: Orangene Wände mit Palmen,
zusammengewürfelte Sitzmöglichkeiten (Sofa-/Stuhl-/Tisch- spenden gern
gesehen!) und eine Discokugel - klingt kitschig, ist es aber nicht. Musik, bei
der für alle was dabei ist, und das Klackern der zwei Kicker unterstreichen das
sehr gemütliche Miteinander der verschiedenen Fakultäten.
Man(n) und Frau sind gern gesehen, egal, ob in Jogginghose,
Bluse oder Hemd. Passend zur Vielfalt gibt’s dann natürlich das jeweilige
Getränk: Softdrinks, Cocktails (getestet, und mit „sehr gut mit Sternchen“
befunden, da lecker und selbstgemacht), Longdrinks und eine riesen Auswahl an
Bier - Und Knabberzeugs gibt’s für Lau!
Die 14 BarChefs laden darüberhinaus zu verschiedenen Events
ein, die über das ganze Jahr verteilt sind. Wie wäre es zB mal im Winter mit
einem Glühwein, oder einem kühlen Bier auf der Terrasse im Sommer?
Außerdem wird mit Sportereignissen (u.a. Kickerturniere),
’nem Pub-Abend und (Erasmus-/Ersti-)Partys für Neuankömmlinge geworben (bzw.
werbe ich Euch!).
Immer noch nicht überzeugt mal vorbeizuschauen? Dann gibt’s
hier noch eine paar Kommentare von Gästen:
„Ja, Bar is’ geil,
ne?!“
„Nur in dieser Bar kann ich so geiles
Weißbier trinken- Hacker-Pschorr“
„Bestes Wohnzimmer mit dem billigsten Bier“
Apropos (Wohn-)zimmer. Klar, könnte man sich jetzt fragen,
wie es mit der Nachtruhe aussieht. Ich kann euch versichern, viel hören selbst
die Bewohner im ersten Stock direkt über der Bar nicht. Dennoch kommt da die
Frage auf, warum vom neuen Sicherheitsdienst die Nachtruhe um ein Uhr so streng
durchgesetzt wird, besonders wenn man bedenkt, dass in der Altstadt erst um
drei der Zapfenstreich ansteht.
An dieser Stelle im Gespräch mit einigen Gästen, klinken
sich auch noch viele von den umliegenden Tischen ein - Warum uns denn überhaupt ein Sicherheitsdienst auf die
Nase gebrummt werde, obwohl der doch nicht mal im Mietvertrag stehe - „Sicherheitsdienst-
nein, danke“, hört man aus einer Ecke - dass der Sicherheitsdienst nur als Kontrollfunktion des Studierendenwerks diene,
aus der anderen, immerhin könne man
den Sicherheitsdienst als Studi nicht
erreichen, weil man die Nummer des
Sicherheitsdienstes nicht ausfindig machen könne und außerdem hätte es ja im
INF 133 auch keine offizielle Ankündigung
gegeben.
Die schlechte Stimmung, die aufkommt, ist spürbar. Alle
beschweren sich über den Druck, der vom Sicherheitsdienst als verlängerten Arm
des Studierendenwerks ausginge. „Völlig überflüssig“, hört man nun wieder,
„immerhin hat es seit 1 ½ Jahren keine größeren Beschwerden gegeben“. Ziemlich
geschlossen scheint man sich hier gegen den Sicherheitsdienst zu positionieren.
- Als Leidensgenossen gibt’s dann die nächste Runde Bier, Frust runterspülen -
und das für Studipreise!
Falls ich nun Euer Interesse geweckt habe, schaut doch mal
in der Facebook-Gruppe oder am besten direkt in der Bar vorbei.
Wir sehen uns dort!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen