Am Dienstag, den 27. Oktober 2014 fand unsere
Wohnheimsvollversammlung im Gemeinschaftsraum statt. Die 35 Anwesenden waren eine nette Truppe!
Eine tagesaktuelle Nachricht konnten die
WohnheimssprecherInnen Christina, Katja und Alex von Herrn Kryzer überbringen: ab
Mitte Dezember wird ein Sicherheitsdienst seine Patrouillen auch in INF 129
beginnen. Aufgabe ist das Durchsetzen der Hausordnung. Das beinhaltet das
Freihalten von Fluchtwegen und die Nachtzeit von 22-7 Uhr. Beschwerden aus dem
bald bezugsfertigen Nachbarhaus soll hier wohl vorgebeugt werden. Ermahnt der
Sicherheitsdienst einen Bewohner zweimal zur Ruhe, kündigt nach Erfahrungen aus
anderen Wohnheimen übrigens das Studierendenwerk den Mietvertrag. Auch mit
Sicherheitsdienst gilt: Wer sich gestört fühlt, möge bitte weiterhin zuerst die
Heimsprecher einbeziehen. Partys in den Wohnungen sind vorher anzukündigen. Wünschenswert
schien uns ein Sicherheitsdienst, der des organisierten Fahrrad(teile)diebstahls
Herr werden kann.
Einer (genauer: der Autor) schlug vor, nicht mehr
benötigte Haushaltsgegenstände kurz zu fotografieren und in Facebook
anzubieten. Bisher stehen sie stattdessen oft im Eingangsbereich im Erdgeschoss
unschön im Weg herum, teils ungeputzt und mit Kaffeeresten. Durchsetzen kann er
sich nicht. Das Teilen („sharen“) hat ja zugegeben enormen Erfolg. Der Umsatz
ist beeindruckend! Es kommt zum
Kompromiss: Ein Schild soll aufgehängt
werden, wonach man die Sachen im Eingangsbereich bitte sauber und ordentlich
(beispielsweise in Karton gesammelt) auslegen möge.
Unverändert rücksichtslos stellte sich das Bild
der Lage draußen vor dem Wohnheim dar. Viele Fahrräder stehen im Ein- und
Ausgangsbereich in der Flucht der Tür. Dabei ist die als Rettungsweg,
Notausgang, zu Gunsten von Lieferungen und für unsere eingeschränkten,
sehbehinderten Mitbewohner und Rollstuhlfahrer unbedingt freizuhalten.
Baulich tut sich was, stellten wir fest. Um das Schwesternwohnheim
auf der Westseite herum ist eine Straße geteert worden. Ein Rettungsweg?
Baustellenvorbereitung? Aufgrund des Baujahrs könnte bald der Abriss
bevorstehen. Genaueres ist nicht bekannt. Erfreulich und sicher ist dagegen,
dass im Erdgeschoss des Mathematicum-Neubaus ein Edeka einziehen wird. Und-
hier brodelt die Gerüchteküche- direkt im Bau neben dem Wohnheim ein Supermarkt
im Keller?
Wer Anregungen oder Fragen hat, nutze bitte gerne die Kommentarfunktion unten! Am Semesterende werden in einer weiteren Versammlung die Tutorenjobs neu vergeben werden.
-Tim Drees, Zimmer 1-6-4-
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