Direkt angrenzend an das International House grenz die sogenannte Hundewiese. Außer Hundebesitzern und deren Hunden befinden sich viel weitere Tiere dort. Eichhörnchen hangeln sich von Ast zu Ast, leben in den Bäumen und suchen ihr Futter unter anderem in den Haselnußsträuchern, die vor ein Tagen, wegen der Baustelle, leider abgeholzt wurden. Ein Specht der seine Nahrung unter der Rinde der Bäume sucht und vom Austerben bedroht ist. Eine Krähe, die Gattung Corvus, der kleiner Vertreter der Familie der Rabenvögel, die Vögel mit der größten Intelligenz, die es hier auch geben muss.
Einen Storch sieht man nicht alle Tage, vor allem nicht wenn er zu Fuß die Hundewiese abläuft und sogar die Straße vor dem Wohnheim überquert - zielsicher zurück zum Zoo. Ohne Angst vor den Menschen pickt er seelenruhig Würmer und läßt sich aus kleiner Nähe betrachten. Eine vielleicht einzigartige Erfahrung.
-> Dazu habe ich ein kleines Video gedreht. Leider gab es Probleme beim Upload. Ich versuche dies noch zu beheben.
Diese Tierpopulation, von der nur ein kleiner Bruchteil Erwähnung fand, ist leider bedroht, da Gerüchten zufolge die Klinik plant die Grünflächen zu bebauen (Marsilius-Kolleg, siehe Artikel von Chris "The Fate of INF 130"). Es wäre schade, wenn diese Grünfläche wegfällt, da selbst Nicht-Hunde Besitzer (wie ich) die Wiese nutzen. Sei es für Slagline, Federball, Fussball, Criquet, Sonnenbaden oder einfach nur spazieren gehen.
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