Im Rahmen einer Artikelfindung war ich versucht mehr zu erfahren wie Mitbewohner über das Wohnheim denken was Ihnen gefällt, was Sie stört.
Alle Bereiche oder Räume wurden versucht zu analysieren um so herauszufinden wo es Bedarf gibt Änderungen zu erwirken den Status Quo zu erhalten.
Diese Studie soll das näher beleuchten.
Gemeinschaftsraum: Mit der Einführung des Spielabends am Donnerstag und dem Sonntäglichen "Tatort-Treffen" ist das Wohnheim belebter. Die Events kommen gut an und erfreuen sich, für Wohnheimverhältnisse, wo manche nicht einmal zurückgrüßen, großer Beliebtheit. Veranstaltungen, wie beispielsweise das Grillfest haben auch viele Bewohner angelockt. Ob ein diesjähriges Fest Stattfindet ist mir noch nicht bekannt, ich werde jedoch bei bekanntgabe darüber berichten.
Waschraum: Ein schwieriges Thema. Einige sind verärgert über den Zustand des Bodens und der Waschmaschienen und teilen dies auch gerne schriftlich auf dem nicht dafür vorgesehenen Zettel an der Tür mit. Mitunter sind witzige bishin zu verletzenden bösartigen Bemerkungen anzutreffen. ES scheint eine Art Plattform des Meinungsaustausches nötig. Besonders der unangenehme Eigengeruch der Waschmaschinen, die Fehlerhafte Benutzung der Waschmittelfächer und das Hinterlassen derer führt zu "Verdreckung" der Wäsche durch Waschmittelrückstande sind zentrale Punkte, was ärgerlich ist, da eine zweite Wäsche dadurch erforderlich werden kann. Die Benutzung des Fachs geht folgerndermaßen: Das Fach gliedert sich in drei Abschnitte: links, die Blume, ist für den Weichspüler vorgesehen, in der Mitte (Fach 2) kommt das Vollmaschmittel, rechts (Fach 1) ist für eine eventuelle Vorwäsche vorgesehen, die extra angewählt werden muss. Achso um noch mit einem Mythos aufzuräumen: Mehr Waschmittel bedeutet nicht unbedingt sauberere Wäsche. Meist reicht eine geringe Menge aus. Es wurde außerdem von einer Art "Waschmitteldieb" berichtet, bzw. über die Tatsache, dass nach dem Waschen die Waschmittelklappen herausgezogen waren, leer, und die Wäsche nicht frisch duftete, so als hätte jemand das Waschmittel herausgenommen. Sachdienliche Hinweise dazu bitte an die Redaktion um den Fall aufzuklären.
Möglicherweise lässt sich das ganze aber auch physikalisch erklären durch die Kräfte der Waschmaschine.
Heimzeitung: Ein Problem etwas darüber zu erfahren, wie die Mitbewohner über die Heimzeitung denken besteht darin, dass sie fast niemand kennt. Mich eingeschlossen. Ich kenne sie erst seit ich diese Aufgabe erhalten habe.
Umwelt Tutor: Umweltaspekte im Wohnheim kommen viel zu kurz. Richtige Mülltrennung ist vielen unbekannt oder egal. Viele wissen nicht wie man lüften sollte oder wie man putzt. Gerade im International House sind viele Nationalitäten, natürlich auch Deutsche, vetreten, die möglicherweise Müll anders oder gar nicht trennen, daher wäre eine intensivere Aufklärung darüber nötig. Z.B. gehört in den gelben Sack Kunststoff und Dosen, in den Papiermüll Papier und Kartons, Glas wird nach Farben getrennt und der Rest gehört in den Restmüll. Über Hygiene und dem Eindämmen der Silberfisch Populationen wird auch Handlungsbedarf gesehen von manchen der Befragten.
Ich hoffe mit der kleinen Umfrage viele Aspekte berücksichtigt zu haben. Für Anregungen bin ich sehr dankbar und freue mich darüber.
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