Dienstag, 19. Januar 2016

Tips für lange Winterabende - Teil 2



21. Dezember, der kürzeste Tag des Jahres*. Ab jetzt geht es also bergauf, trotzdem haben wir alle noch Wochen vor uns, in denen sich die dunklen Abende in die Länge ziehen. Zeit also für Teil zwei der Tipps für lange Winterabende:
4. Sich beim Unisport verausgaben
Auch wenn das Wetter einem die Motivation dazu raubt – Sport hebt die Laune und ist gerade im Hinblick auf Weihnachten und die praktisch obligatorisch damit einhergehenden Pfunde nur zu empfehlen. Dabei bietet sich für uns Studenten der Hochschulsport an. Bei dem breit gefächerten Programm findet wirklich jeder einen Kurs, der ihm Spaß macht und seinem Leistungsniveau entspricht. Ob nun Zumba, Unterwasserhockey oder sogar Quidditch – praktisch alles wird angeboten. Da die meisten Kurse nicht anmeldepflichtig und zudem kostenlos sind, ist es außerdem möglich, viele Angebote einfach mal auszutesten und sein Sportprogramm dem oft nicht regelmäßigen Unialltag anzupassen. Also raus aus den Federn, auch wenn es schwer fällt – später werdet ihr euch besser fühlen.
5. Film gucken mit Freunden
Ihr habt es zu dieser Jahreszeit lieber gemütlich? Dann ladet ein paar Freunde ein, oder, falls ihr keinen Fernseher habt, ladet euch bei ihnen ein (irgendwer wird schon einen haben) und veranstaltet einen entspannten Filmeabend. Welches Genre ist egal; ob Horrorfilm, Liebeskomödie oder Harry-Potter-Marathon, wichtig ist nur, dass ihr euch einig seid. Denn nichts ist nerviger als jemand, der einen Film, der nicht seinem Geschmack entspricht, am laufenden Band kommentiert.
Alternativ kann man sich sonntags auch im Marstallcafé zum gemeinsamen Tatort sehen treffen. Je nach laufendem Tatort natürlich unterschiedlich empfehlenswert, allerdings gibt es hier bis zwanzig Uhr auch Flammkuchen günstig zu kaufen, weshalb sich der Besuch unabhängig von der Tatortqualität fast immer lohnt. Es empfiehlt sich übrigens, nicht erst um 20.15 Uhr aufzutauchen, wenn man noch einen Platz erwischen will, von dem man die Leinwand gut sieht.
6. Einen Spaziergang machen
Trotz der Kälte draußen ist es gerade im Winter wichtig, sich ausreichend an der frischen Luft zu bewegen. Schließlich gibt es kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung. Ein ausgedehnter Spaziergang bringt den Kreislauf in Schwung, bietet Zeit zum Nachdenken und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Es tut gut, einfach mal ohne konkretes Ziel aus dem Haus zu gehen. Außerdem hat Heidelberg so viele schöne Orte, die man auch bei Dunkelheit genießen kann. Die sich im Neckar spiegelnden Lichter, das dezent beleuchtete Schloss, all diese schönen Dinge nimmt man in der Hektik des Alltags oft gar nicht wahr. Nehmt euch also die Zeit für einen Spaziergang, diese ist keinesfalls „ungenutzt“, wie es vielleicht erscheinen mag, sondern hilft dabei, zu entspannen, mal loszulassen und sich auf sich zu konzentrieren.

*Ich weiß, das ist jetzt schon eine Weile her, stört euch bitte nicht daran, eine frühere Veröffentlichung war leider nicht möglich, auch wenn der Artikel schon fertig war. Der Rest  gilt ja trotzdem noch.

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