Osteuropa ist bei uns mit Ausnahme vielleicht von Bulgarien, das für Abi-Party-Reisen recht beliebt ist, kein allzu häufiges Urlaubsland. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass es durchaus eine Überlegung wert ist, seinen Urlaub in Rumänien zu verbringen. Ich selbst war bereits zweimal da, einmal mit meinen Eltern, die dort aufwuchsen, und einmal mit einer Art Austauschprogramm mit Studenten aus Temeswar. Dort habe ich viele Gründe kennengelernt, sich für das Land, zu begeistern, einige davon möchte ich hier aufführen.
Mit den Karpaten und dem Schwarzen Meer hat Rumänien sowohl ein Hochgebirge, als auch wunderschöne Strände zu bieten, eignet sich somit also sowohl für Wander- als auch für Strandurlauber. Eine Fahrt auf der Transfogarascher Hochstraße durch die Karpaten bis an ihre höchsten Punkte erlaubt wunderschöne Ausblicke und ein einzigartiges Fahrerlebnis. Aber auch die Decebalos-Statue im wunderschönen Donautal bei Orsova (siehe Bild) oder das Draculaschloss sind einen Besuch mehr als wert.
Die Decebalos-Statue bei Orsova
Das sind nur wenige der atemberaubenden Sehenswürdigkeiten in Rumänien, die sich über das ganze Land verteilen.
Das sind nur wenige der atemberaubenden Sehenswürdigkeiten in Rumänien, die sich über das ganze Land verteilen.
Diese vielfältigen Einflüsse spiegeln sich beispielsweise in der Küche wieder, von Schnitzel (șnițel) über Polenta (mamaliga) und Cevapcici (mici) bis hin zu süßen Köstlichkeiten wie Papanaşi (eine Art frittierter Quarkknödel, siehe Bild) und Pfannkuchen (clatite) gehört alles zur insgesamt sehr deftigen rumänischen Küche und sollte unbedingt probiert werden.
Papanaşi
Also: traut euch und entdeckt ein Land, über das viele
einige Vorurteile aber kaum Wissen haben, ihr werdet es nicht bereuen.
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