Dienstag, 29. Januar 2013


Die Wölfe kommen!
Von Toni Böhme

Was ist denn da los?




Mittwochs bzw. freitags abends wird’s laut und hektisch im Gemeinschaftsraum des Internationale House (INF 129). Die Tutoren für Internationale Studierende haben da etwas ganz Neues ausgepackt: „Die Werwölfe von Düsterwald“. Thematisch geht es darum, dass das kleine Dörfchen Düsterwald von Werwölfen heimgesucht wird und der Spieler versucht, die Wölfe, die sich als Bürger getarnt haben, zu entlarven. Die Werwölfe vom Düsterwald spielt man als Rollenspiel, das heißt: Jeder Mitspieler bekommt eine Rolle. Es gibt die Bürger und die Werwölfe. Die Bürger haben die Aufgabe, die Werwölfe zu finden und sie zu töten, wohingegen die Werwölfe die Aufgabe haben, die Bürger zu verspeisen. Bis zu 29 Leute können mitspielen. Dieses Rollenspiel wurde bereits mit einigen Preisen ausgezeichnet, zum Beispiel mit der Bronzemedaille bei der Ludexpo 2001 sowie mit dem Großen Publikumspreis und den As d'Or in der Kategorie Animationsspiel (As d’Or du jeu d’animation) beim Internationalen Festival der Spiele 2002 in Cannes. „Die Werwölfe von Düsterwald“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt; einstweilen ist das Spiel zu einem der gängigsten Spiele überhaupt geworden, so auch als Forenspiel im Internet. Um eine bessere Vorstellung vom Spiel zu bekommen ist diese Link sehr empfehlenswert: http://www.youtube.com/watch?v=xEC_h-8lGfU
„Es dazu dient, dass sich die Leute untereinander kennenlernen; außerdem ist es durchaus darauf ausgerichtet, dass die internationalen Studies mit in die Gemeinschaft integriert werden“, so Cezmi Yildirim, Tutor für internationale Studierende. Er organisiert seit diesem
Semester Spieleabende im Internationale House (INF 129). „Es hat mir richtig Spaß gemacht, es waren teilweise bis zu 35 Studies da.“, so Cezmi.
Nach dem Haupt-Event, das Werwölfe-Spiel, klingen die Spieleabende im Internationale House (INF 129) mit Tischkickern und Pokern aus.
Alles in allem lässt sich festhalten, dass das Angebot in unserem Wohnheim zur Förderung der Gemeinschaft deutlich verbessert wurde. Früher öffnete der Gemeinschaftsraum zwei Mal im Jahr – zu den Wohnheimpartys; nunmehr jede Woche. Weiter so!

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