Geht da noch was? – INF 129: status quo und Potentiale
Von Toni Böhme
Als ich vor 5 Jahren in dieses Haus eingezogen bin, als motivierter und partywilliger Ersti, war ich doch schon etwas verwundert, dass es einen Gemeinschaftsraum gibt, in dem sich sogar eine Bar befindet, der aber mehr geschlossen als geöffnet ist – komische Sache. Heute, nach 5 Jahren, wird das Potential des Gemeinschaftsraums genutzt; es werden Spieleabende organisiert, Tischkicker-Turniere ins Leben gerufen und Filmeabende angeboten.Hinzu kommen die Angebote des Kulturteams, den Weihnachtsmarkt zu besuchen oder im Sommer zusammen einen Ausflug an den Neckar zu machen. Dies ist insbesondere für internationale Studierende sehr wertvoll, da sich so leicht Kontakte knüpfen lassen und das Gemeinschaftsleben gefördert wird.
Doch was kann man noch verbessern? Hier sind einige Verbesserungsvorschläge:
1. Vor dem Haus befindet sich eine große Wiesenfläche. Man könnte im Sommer einen kleinen Pavillon aufbauen und einen Grill daneben stellen. Gerade an Sommerabenden würde diese Möglichkeit sicher genutzt werden.
2. Die Fahrstuhl-Problematik ist allseits bekannt. Entweder sollte man auf den zweiten – immer wieder defekten – Fahrstuhl verzichten, oder ihn so reparieren, dass er – immer und einwandfrei – funktioniert. Die Wohnheimsprecher sollten hier eine abschließende Entscheidung beim Studentenwerk erwirken. Alles ist besser, als dass mehrmals pro Woche Leute im Fahrstuhl stecken bleiben.
3. Im Waschraum funktionieren seit Monaten 2 Wäschetrockner und eine Waschmaschine nicht. Diese Probleme sind bekannt. Eine Reparatur wäre wünschenswert.
4. Sanktionen gegen die Fahrstuhl-Chaoten: Eines ist unverständlich, und zwar, warum jedes Plakat und jeder sonstige Aushang im Fahrstuhl in Minutenschnelle zerstört wird. So etwas sollte man nicht weiter zulassen, denn es ist respektlos gegenüber den Leuten, die sich die Mühe machen und Aushänge anbringen. Hier halte ich eine „Zero-Tolerance“-Strategie für angemessen. Wer bei so etwas erwischt wird, wird gemeldet.
Diese Verbesserungsvorschläge sollen nicht den Eindruck erwecken, als gäbe es viele Probleme in unserem Haus. Vielmehr ist es so, dass Vieles verbessert wurde, und noch einige spezifische Punkte offen sind, die mit geringem Aufwand behoben werden könnten.
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